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   VGH Bayern, 23.10.2007 - 14 B 06.30315   

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VGH Bayern, 23.10.2007 - 14 B 06.30315 (https://dejure.org/2007,1540)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23.10.2007 - 14 B 06.30315 (https://dejure.org/2007,1540)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 (https://dejure.org/2007,1540)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Drohung von Verfolgungsmaßnahmen wegen der infolge eines Glaubenswechsels christlichen Ausrichtung der Lebensführung eines Asylantragstellers; Auslegung von unbestimmten Rechtsbegriffen in Regelungen der Mitgliedstaaten der europäischen Union; Teilnahme an religiösen ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 60 Abs. 1; RL 2004/83/EG Art. 10 Abs. 1 Bst. b; RL 2004/83/EG Art. 9 Abs. 2 Bst. a; RL 2004/83/EG Art. 9 Abs. 2 Bst. b; RL 2004/83/EG Art. 9 Abs. 2 Bst. c; AsylVfG § 28 Abs. 1 c
    Iran, Konversion, Apostasie, Christen, Verfolgungsbegriff, Anerkennungsrichtlinie, Religion, religiös motivierte Verfolgung, religiöses Existenzminimum, Diskriminierung, Missionierung, Nachfluchtgründe, subjektive Nachfluchtgründe

  • Judicialis

    Genfer Konvention; ; Richtlinie 2004/83/EG Präambel Abs. 1; ; Richtlinie 2004/83/EG Präambel Abs. 4; ; Richtlinie 2004/83/EG Präambel Abs. 6; ; Richtlinie 2004/83/EG Präambel Abs. ... 7; ; Richtlinie 2004/83/EG Präambel Abs. 16; ; Richtlinie 2004/83/EG Präambel Abs. 17; ; Richtlinie 2004/83/EG Art. 2c; ; Richtlinie 2004/83/EG Art. 9 Abs. 1; ; Richtlinie 2004/83/EG Art. 9 Abs. 2; ; Richtlinie 2004/83/EG Art. 10 Abs. 1b; ; Richtlinie 2004/83/EG Art. 38; ; AufenthG § 60 Abs. 1; ; AsylVfG § 77 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Asylrecht: Asylrecht (Iran); Qualifikationsrichtlinie; Flüchtlingsstatus; Abschiebungsverbot; Religion; Konversion; Islam; Christentum; Schutzumfang; religiöses Existenzminimum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 67 (Ls.)
  • DÖV 2008, 164
 
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Wird zitiert von ... (164)Neu Zitiert selbst (3)

  • EuGH, 19.11.1991 - C-6/90

    Francovich und Bonifaci / Italien

    Auszug aus VGH Bayern, 23.10.2007 - 14 B 06.30315
    Soweit die Richtlinie nicht oder nicht vollständig in nationales Recht umgesetzt ist, können sich die Betroffenen unmittelbar auf sie berufen (vgl. EuGH vom 19.11.1991, DVBl 1992, 1017).
  • BVerwG, 20.01.2004 - 1 C 9.03

    Apostasie; Abfall vom Islam; Konversion; konvertierte Muslime; Glaubenswechsel;

    Auszug aus VGH Bayern, 23.10.2007 - 14 B 06.30315
    Nach der Rechtsprechung sowohl des Bundesverfassungsgerichts (vom 1.7.1987 BVerfGE 76, 143/158 f.) und des Bundesverwaltungsgerichts (vom 20.1.2004 BVerwGE 120, 16/19 f.), der sich der Verwaltungsgerichtshof angeschlossen hat, war die Religionsausübung nur insoweit geschützt, als sie nicht über deren Kernbereich im Sinn des sog. religiösen Existenzminimums hinausgegangen ist.
  • BVerfG, 01.07.1987 - 2 BvR 478/86

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft

    Auszug aus VGH Bayern, 23.10.2007 - 14 B 06.30315
    Nach der Rechtsprechung sowohl des Bundesverfassungsgerichts (vom 1.7.1987 BVerfGE 76, 143/158 f.) und des Bundesverwaltungsgerichts (vom 20.1.2004 BVerwGE 120, 16/19 f.), der sich der Verwaltungsgerichtshof angeschlossen hat, war die Religionsausübung nur insoweit geschützt, als sie nicht über deren Kernbereich im Sinn des sog. religiösen Existenzminimums hinausgegangen ist.
  • BVerwG, 09.12.2010 - 10 C 19.09

    Asyl; Flüchtlingsanerkennung; Verfolgungshandlung; Verfolgungsgrund; Religion;

    Das wird unter anderem mit der weiten Definition der Religionsfreiheit in Art. 10 Abs. 1 Buchst. b der Richtlinie begründet, die auch die Praktizierung der Religion in der Öffentlichkeit umfasse (vgl. VGH Mannheim, Urteile vom 20. Mai 2008 - A 10 S 72/08 - AuAS 2008, 213 Rn. 121 und vom 27. September 2010 - A 10 S 689/08 - juris Rn. 33 ff.; VGH München, Urteil vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 - InfAuslR 2008, 101 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2012 - 13 A 1999/07

    Flüchtlingsanerkennung eines iranischen Staatsangehörigen nach Übertritt zum

    Rs. C-71/11 und C-99/11 - siehe auch schon OVG NRW, Beschluss vom 30. Juli 2009 - 5 A 982/07.A-, juris; OVG Saarl., Urteil vom 26. Juni 2007 - 1 A 222/07 -, InfAuslR 2008, 183; Bay. VGH, Urteil vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 -, DÖV 2008, 164; Sächs. OVG, Urteil vom 3. April 2008 - A 2 B 36/06 -, juris; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20. Mai 2008 - A 10 S 72/08 -, juris.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Januar 2004 - 1 C 9.03 -, a. a. O., Rn. 22; Hess. VGH, Urteil vom 26. Juli 2007 - 8 UE 3140/05.A -, juris; OVG Saarl., Urteil vom 26. Juni 2007 - 1 A 222/07 -, a. a. O.; Bay. VGH, Urteil vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 -, a. a. O.

    So auch Bay. VGH, Urteil vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 -, a. a. O.; Sächs. OVG, Urteil vom 3. April 2008 - A 2 B 36/06 -, a. a. O.; Hess. VGH, Urteile vom 28. Januar 2009 - 6 A 1867/07.A -, juris (sogar bei bloßer religiöser Betätigung im häuslich-privaten oder nachbarschaftlich-kommunikativen Bereich), vom 18. November 2009 - 6 A 2105/08.A -, juris, und Beschluss vom 23. Februar 2010 - 6 A 2067/08.A -.

  • OVG Thüringen, 28.05.2020 - 3 KO 590/13

    Asyl Iran: Verfolgung aufgrund eines Nachfluchttatbestandes wegen Übertritts vom

    Welche Handlungen konkret als Verfolgung im Sinne von Art. 9 Abs. 1 lit. a QRL gelten können, sind nicht nur gravierende Eingriffe in die Freiheit des Antragstellers, seinen Glauben im privaten Kreis zu praktizieren, sondern auch solche in seine Freiheit, diesen Glauben öffentlich zu leben (vgl. EuGH, Urteil vom 5. September 2012 - verb. Rs. C-71/11 und C-99/11 - nunmehr auch: BVerfG, Beschluss vom 3. April 2020 - 2 BvR 183/15 - juris; vgl. im Übrigen OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Juli 2009 - 5 A 982/07.A - juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 2008 - A 10 S 72/08 - juris; Sächsisches OVG, Urteil vom 3. April 2008 - A 2 B 36/06 - juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 - DÖV 2008, 164; OVG Saarland, Urteil vom 26. Juni 2007 - 1 A 222/07 - InfAuslR 2008, 183).

    Es muss festgestellt werden können, dass die Hinwendung zu der angenommenen Religion auf einer festen Überzeugung und einem ernst gemeinten religiösen Einstellungswandel und nicht auf Opportunitätserwägungen beruht und der Glaubenswechsel nunmehr die religiöse Identität des Schutzsuchenden prägt (vgl. BVerfG, Urteil vom 22. Mai 2020 - 2 BvR 1838/15 - juris Rn. 30; BVerwG, Urteil vom 20. Januar 2004 - 1 C 9.03 - juris Rn. 22; Bayerischer VGH, Urteil vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 - DÖV 2008, 164; Hessischer VGH, Urteil vom 26. Juli 2007 - 8 UE 3140/05.A - juris; OVG Saarland, Urteil vom 26. Juni 2007 - 1 A 222/07 - InfAuslR 2008, 183).

    Eine Verfolgungsgefahr besteht gerade auch für die Angehörigen evangelikaler oder freikirchlicher Gruppierungen, die ihre Abkehr vom Islam dadurch nach außen sichtbar werden lassen, dass sie in Ausübung ihres Glaubens an öffentlichen Riten wie etwa Gottesdiensten teilnehmen wollen (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 7. November 2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 49; Hessischer VGH, Urteil vom 18. November 2009 - 6 A 2105/08.A - juris Rn. 42 und 43; Bayerischer VGH, Beschluss vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 -, DÖV 2008, 164).

    Darüber hinaus müssen Angehörige christlicher Religionsgemeinschaften mit Verfolgung insbesondere auch durch Dritte rechnen, wenn Gottesdienste im privaten Bereich bekannt werden (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 - DÖV 2008, 164).

    Gerade zum Christentum konvertierte Muslime können dabei staatlichen Repressionen ausgesetzt sein (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 23. Oktober 2007 - 14 B 06.30315 - DÖV 2008, 164).

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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 108/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,4686
OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 108/07 (https://dejure.org/2007,4686)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 27.09.2007 - 11 LB 108/07 (https://dejure.org/2007,4686)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 27. September 2007 - 11 LB 108/07 (https://dejure.org/2007,4686)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Rücknahme einer Einbürgerung; minderjähriges Kind; Täuschungshandlung der Eltern; behördliches Ermessen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 Nds. VwVfG; § 31 Abs. 1 BVerfGG; § 48 VwVfG
    Rücknahme der Einbürgerung eines minderjährigen Kindes bei Täuschung über die Identität durch die Eltern des Kindes; Auswirkungen eines Fehlverhaltens im Einbürgerungsverfahren auf den Bestand der Staatsangehörigkeit Dritter; Zulässigkeit der Rücknahme einer durch ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwVfG § 48 Abs. 1; StlÜbk Art. 6; StlÜbk Art. 8; euStlÜbk Art. 7; AGStlÜbk Art. 2; GG Art. 16 Abs. 1; AufenthG § 95 Abs. 2 Nr. 2; AufenthG § 55 Abs. 2; AufenthG § 7 Abs. 2 S. 2
    D (A), Einbürgerung, Rücknahme, Kurden, Libanon, Türkei, Türken, Falschangaben, arglistige Täuschung, Rechtsgrundlage, Entziehung der deutschen Staatsangehörigkeit, Kinder, Zurechenbarkeit, Eltern, Staatenlosenübereinkommen, Europäisches Staatenlosenübereinkommen, ...

  • Judicialis

    Europäisches Übereinkommen über Staatsangehörigkeit zur Verminderung der Staatenlosigkeit; ; Übereinkommen z. Verminderung der Staatenlosigkeit; ; VwVfG § ... 48; ; VwVfG § 48 Abs. 1 S. 1; ; VwVfG § 48 Abs. 2 3 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    Rücknahme einer Einbürgerung; minderjähriges Kind; Täuschungshandlung der Eltern - Einbürgerung; Einbürgerung: Rücknahme; Einbürgerung: Täuschung; Kind, minderj.

  • juris (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rücknahme der Einbürgerung eines minderjährigen Kindes bei Täuschung über die Identität durch die Eltern des Kindes; Auswirkungen eines Fehlverhaltens im Einbürgerungsverfahren auf den Bestand der Staatsangehörigkeit Dritter; Zulässigkeit der Rücknahme einer durch ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 1078 (Ls.)
  • DVBl 2008, 67 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 24.05.2006 - 2 BvR 669/04

    Einbürgerung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 108/07
    Im Übrigen gebe es nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Urt. v. 24.5.2006 - 2 BvR 669/04 -, InfAuslR 2006, 335 = DVBl. 2006, 910) keine gesetzliche Ermächtigungsgrundlage für die Rücknahme der Einbürgerung, da § 48 VwVfG hierfür nicht ausreiche.

    Zur Begründung hat es im Wesentlichen die Auffassung vertreten, nach den Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts in seinem Urteil vom 24. Mai 2006 (a. a. O.) gebe es keine Rechtsgrundlage für die Rücknahme der den Klägern zu 3) bis 5) erteilten Einbürgerungen.

    a) Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Mai 2006 (- 2 BvR 669/04 - InfAuslR 2006, 335 = DVBl. 2006, 910) steht der Anwendung von § 48 VwVfG nicht entgegen.

    Das Bundesverfassungsgericht hat im o. a. Urteil vom 24. Mai 2006 (a. a. O.) bereits darauf hingewiesen, dass "eine Rechtsordnung, die sich ernst nimmt, nicht Prämissen auf die Missachtung ihrer selbst setzen dürfe, sie schaffe sonst Anreize zur Rechtsverletzung, diskriminiere rechtstreues Verhalten und untergrabe damit die Voraussetzungen ihrer eigenen Wirksamkeit".

  • BVerwG, 09.09.2003 - 1 C 6.03

    Staatsangehörigkeit; Einbürgerung; Rücknahme; Täuschung; erschlichene

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 108/07
    So hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 9. September 2003 (1 C 6/03, a. a. O.) deutlich gemacht, dass die Rücknahme der von einem Elternteil durch bewusste Täuschung erwirkten Einbürgerung eines minderjährigen Kindes eine eigenständige Ermessensentscheidung nach § 48 Abs. 1 VwVfG erfordert.

    Die Kläger zu 3) bis 5) müssen sich insoweit das Verhalten ihres gesetzlichen Vertreters zurechnen lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 9.9.2003 - 1 C 6/03 - BVerwGE 119, 17 = InfAuslR 2004, 77).

  • BVerwG, 03.06.2003 - 1 C 19.02

    Staatsangehörigkeit; Einbürgerung; Rücknahme; Täuschung; erschlichene

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 108/07
    Das Bundesverfassungsgericht hat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 3.6.2003 - 1 C 19/02 - BVerwGE 118, 216) die Rücknahme einer durch Täuschung bewirkten Einbürgerung nach § 48 VwVfG als zulässig angesehen.

    Diesen Belangen ist das öffentliche Interesse an der Herstellung gesetzmäßiger Zustände auf dem Gebiet des Staatsangehörigkeitsgesetzes mit dem ihm zukommenden besonderen Gewicht gegenüberzustellen (vgl. Urt. v. 3.6.2003 - 1 C 19.02).".

  • BVerwG, 12.04.2005 - 1 C 9.04

    Assoziationsrecht; ordnungsgemäße Beschäftigung; Bestandskraft; eheliche

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 108/07
    Bereits das Verwaltungsgericht hat im angefochtenen Urteil jedoch darauf hingewiesen, dass sowohl der Kläger zu 1) als auch die Klägerin zu 2) ihren Aufenthaltstitel im Bundesgebiet durch eine Täuschung über ihre Identität erlangt haben und dass ein so erlangtes Aufenthaltsrecht (gar) keine ordnungsgemäße Beschäftigung im Sinne des Art. 6 Abs. 1 ARB 1/80 begründen kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.4.2005 - 1 C 9/04 -, NVwZ 2005, 1329).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.10.2006 - 5 B 15.03

    Klagen gegen Rücknahme der Einbürgerung erfolgreich

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 108/07
    Schon aus diesem Grund ist der vorliegende Fall nicht mit dem der Entscheidung des OVG Berlin-Brandenburg (Urt. v. 19.10.2006 - 5 B 15.03 -, juris) zugrundeliegenden Sachverhalt vergleichbar, in dem es um die Einbürgerung eines Volljährigen (aus Pakistan) und deren Rücknahme nach 8 1/2 Jahren ging.
  • OVG Niedersachsen, 13.07.2007 - 13 LC 468/03

    Anfechtung der Rücknahme der Einbürgerung in den deutschen Staatsverband;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 108/07
    Zum anderen waren die Kläger zu 3) bis 5) im Zeitpunkt der Rücknahme der Einbürgerung ca. 16, 13 und 10 Jahre alt, befanden sich also noch nicht in einem Alter, in dem Kinder üblicherweise ein eigenes schutzwürdiges Vertrauen in den Bestand ihrer Staatsangehörigkeit entwickelt haben (vgl. zu diesem Gesichtspunkt Urt. d. erk. Gerichts v. 13.7.2007 - 13 LC 468/03 - juris).
  • BVerwG, 05.09.2006 - 1 C 20.05

    Rücknahme einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis; Rücknahme mit Wirkung für die

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 108/07
    Entsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung vom 5. September 2006 (1 C 20/05 - AuAS 2007, 3) auch lediglich ausgeführt, das Bundesverfassungsgericht habe in jenem Urteil vom 24. Mai 2006 dem Gesetzgerber "nahegelegt", Auswirkungen eines Fehlverhaltens im Einbürgerungsverfahren auf dem Bestand der Staatsangehörigkeit Dritter (hier der Kinder), die an diesem Fehlverhalten nicht beteiligt gewesen seien, gesetzlich zu regeln.
  • BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14

    Arglistige Täuschung; Aushändigung; Bekanntgabe; Beteiligter; Einbürgerung;

    Schließlich wurde bereits vor Schaffung der speziellen staatsangehörigkeitsrechtlichen Rücknahmebefugnis in § 35 StAG (durch Gesetz zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes vom 5. Februar 2009, BGBl I S. 158) durchweg die Auffassung vertreten, eine erschlichene Einbürgerung sei selbst bei Identitätstäuschung nur einfach rechtswidrig und daher - wenn überhaupt - rücknehmbar, nicht aber nichtig (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 12. November 2002 - 19 B 2187/02 - ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Oktober 2006 - OVG 5 B 1.05 - OVGE BE 27, 224; OVG Lüneburg, Urteil vom 27. September 2007 - 11 LB 108/07 - ; BVerwG, Urteile vom 14. Februar 2008 - BVerwG 5 C 4.07 - BVerwGE 130, 209 = Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 121 und vom 30. Juni 2008 - BVerwG 5 C 32.07 - Buchholz 11 Art. 16 GG Nr. 79; vgl. auch für den Fall der Flüchtlingsanerkennung bei Täuschung über Identität, Staatsangehörigkeit sowie Verfolgungsschicksal: Urteil vom 19. November 2013 - BVerwG 10 C 27.12 - BVerwGE 148, 254).
  • VG Hannover, 07.06.2010 - 13 A 195/08

    Beginn einer Rechtsmittelfrist bei Zustellung sowohl an den betreffenden Anwalt

    Diese Umstände deuten auf eine geplante Aktion der genannten Personengruppe mit dem Ziel hin, durch Verschweigen der türkischen Herkunft in Deutschland dauerhaft zu bleiben (vgl. z. B. Urt. d. Sen. v. 26.2.2009 - 11 LB 170/08 -, v. 29.1.2009 - 11 LB 136/07 -, v. 16.12.2008 - 11 LB 135/07 -, v. 20.5.2003 - 11 LB 35/03 - sowie Beschlüsse u. a. v. 10.6.2008 - 11 LA 368/07 -, v. 13.3.2008 - 11 ME 481/07 -, v. 14.8.2007 - 11 ME 292/07 -, v. 12.6.2007 - 11 LA 109/07 -, v. 21.5.2007 - 11 ME 126/07 -, v. 15.11.2006 - 11 LA 215/06 -, v. 1.2.2006 - 11 ME 27/06 -, v. 27.4.2005 - 11 ME 47/05 -, v. 19.11.2004 - 11 ME 268/04 -, v. 15.9.2004 - 11 ME 181/04 -, v. 16.12.2003 - 11 ME 362/03 -, v. 14.3.1997 - 11 M 333/97 - jeweils zu dem Ort Ückavack sowie Urteil v. 27.9.2007 - 11 LB 108/07 - zu Yenilmez sowie Beschl. v. 15.9.2008 - 11 LA 244/03 -, v. 14.3.1997 - 11 M 891/97 - zu Ömerli).
  • OVG Niedersachsen, 16.06.2010 - 11 LA 169/09

    Anspruch auf Verlängerung eines Aufenthaltstitels im Falle falscher Angaben eines

    Diese Umstände deuten auf eine geplante Aktion der genannten Personengruppe mit dem Ziel hin, durch Verschweigen der türkischen Herkunft in Deutschland dauerhaft zu bleiben (vgl. z. B. Urt. d. Sen. v. 26.2.2009 - 11 LB 170/08 -, v. 29.1.2009 - 11 LB 136/07 -, v. 16.12.2008 - 11 LB 135/07 -, v. 20.5.2003 - 11 LB 35/03 - sowie Beschlüsse u. a. v. 10.6.2008 - 11 LA 368/07 -, v. 13.3.2008 - 11 ME 481/07 -, v. 14.8.2007 - 11 ME 292/07 -, v. 12.6.2007 - 11 LA 109/07 -, v. 21.5.2007 - 11 ME 126/07 -, v. 15.11.2006 - 11 LA 215/06 -, v. 1.2.2006 - 11 ME 27/06 -, v. 27.4.2005 - 11 ME 47/05 -, v. 19.11.2004 - 11 ME 268/04 -, v. 15.9.2004 - 11 ME 181/04 -, v. 16.12.2003 - 11 ME 362/03 -, v. 14.3.1997 - 11 M 333/97 - jeweils zu dem Ort Ückavack sowie Urteil v. 27.9.2007 - 11 LB 108/07 - zu Yenilmez sowie Beschl. v. 15.9.2008 - 11 LA 244/03 -, v. 14.3.1997 - 11 M 891/97 - zu Ömerli).".
  • SG Hildesheim, 19.05.2008 - S 40 AY 68/08
    Eine weitergehende Zurechnung von Erklärungen oder eines Verhaltens Dritter, wie es etwa ausländerrechtlich z. B. bei der Rücknahme der - von einem Elternteil durch bewusste Täuschung erwirkten - (Mit-) Einbürgerung eines minderjährigen Kindes, die auf der Grundlage des § 8 RuStAG zu einer einheitlichen Staatsangehörigkeit innerhalb der Familie hatte führen sollen, möglich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. September 2003, Az.: 1 C 6/03; Nds. OVG, Urteil vom 27. September 2007, Az.: 11 LB 108/07), scheidet bei der Beurteilung eines rechtsmissbräuchlichen Verhaltens im Sinne des § 2 Abs. 1 AsylbLG aus.
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2007 - 8 A 2696/06   

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https://dejure.org/2007,3477
OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2007 - 8 A 2696/06 (https://dejure.org/2007,3477)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11.09.2007 - 8 A 2696/06 (https://dejure.org/2007,3477)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 (https://dejure.org/2007,3477)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Judicialis

    LG NRW § 48 c Abs. 5 Satz 4 Nr. 1; ; LG NRW § 48 d Abs. 4; ; FFH-Richtlinie Art. 1 i; ; FFH-Richtlinie Art. 6 Abs. 3

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Genehmigung für Errichtung und Betrieb einer Windkraftanlage vom Typ Enercon E-66/18.70 mit einer Nennleistung von 1,8 MW, einer Nabenhöhe von 114 m und einem Rotordurchmesser von 70 m; Vorliegen einer "erheblichen Beeinträchtigung" i.S.v.§ 48 c Abs. 5 Satz 4 Nr. 1 ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 67 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 17.01.2007 - 9 A 20.05

    Straßenplanung; Planfeststellung; Westumfahrung Halle; anerkannter

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2007 - 8 A 2696/06
    Eine "erhebliche Beeinträchtigung" i.S.v. § 48 c Abs. 5 Satz 4 Nr. 1 und § 48 d Abs. 4 LG NRW ist grundsätzlich bei jeder nachteiligen Auswirkung auf Erhaltungsziele i.S.v. Art. 6 Abs. 3 der FFH-Richtlinie gegeben (wie BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -).

    Der im Rahmen der FFH-Verträglichkeitsprüfung zum Ausschluss vernünftiger Zweifel an der Vermeidung nachteiliger Auswirkungen erforderliche "Gegenbeweis" misslingt u.a. dann, wenn die einschlägigen wissenschaftlichen Erkenntnisse derzeit objektiv keine hinreichend sicheren Aussagen über die voraussichtlichen Auswirkungen des Vorhabens erlauben (wie BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -).

    BVerwG, Urteile vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, BVerwGE 128, 1 ff., vom 16.3.2006 - 4 A 1075.04 -, BVerwGE 125, 116 (310), und vom 1.4.2004 - 4 C 2.03 -, BVerwGE 120, 276 = NuR 2004, 524.

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 13.7.2006 - 20 D 80/05.AK -, NuR 2007, 48.

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 38); zum naturschutzfachlichen Beurteilungsspielraum vgl. im Übrigen: BVerwG, Urteile vom 21.6.2006 - 9 A 28.05 -, BVerwGE 126, 166 = NuR 2006, 779, und vom 14.11.2002 - 4 A 15.02 -, BVerwGE 117, 149 = NuR 2003, 360.

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 41).

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 45).

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 50); Halama, NVwZ 2001, 506, 510; Gellermann, NVwZ 2001, 500, 504. .

    Das BVerwG hat diese Frage in seiner Entscheidung vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 51) - ausdrücklich offen gelassen.

    BVerwG, Urteile vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 45), und vom 17.5.2002 - 4 A 28.01 -, BVerwGE 116, 254 = NuR 2002, 739; vgl. auch EuGH, Urteil vom 14.9.2006 - C-244/05 - (Rn. 46), NVwZ 2007, 61.

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 73, 75).

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 58); OVG NRW, Urteil vom 13.7.2006 - 20 D 80/05.AK -, NuR 2007, 48; EuGH, Urteile vom 10.1.2006 - C-98/03 - (Rn. 40 ff.), NuR 2006, 166, und vom 7.9.2004 - C-127/02 - (Rn. 44), a.a.O.

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 60); EuGH, Urteile vom 20.10.2005 - C-6/04 -, NuR 2006, 494, und vom 7.9.2004 - C-127/02 -, a.a.O. .

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 66).

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 63, 64); EuGH, Urteile vom 20.10.2005 - C-6/04 - (Rn. 53), NuR 2006, 494, und vom 7.9.2004 - C-127/02 - (Rn. 53 ff.), a.a.O.

  • EuGH, 07.09.2004 - C-127/02

    Waddenvereniging und Vogelbeschermingsvereniging

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2007 - 8 A 2696/06
    Sie entsprechen inhaltlich der Regelung des § 34 BNatSchG vom 25.3.2002 - BGBl. I S. 1193 -, die nach § 11 Satz 1 BNatSchG rahmenrechtlicher Natur ist, und setzen den in Art. 6 Abs. 3 und 4 FFH-RL angeordneten Gebietsschutz, der als speziellere Norm dem allgemeinen Störungs- und Verschlechterungsverbot nach § 6 Abs. 2 FFH-RL vorgeht, vgl. auch EuGH, Urteil vom 7.9.2004 - C-127/02 - (Rn. 35), NuR 2004, 788, wirksam in nationales Recht um.

    EuGH, Urteil vom 7.9.2004 - C-127/02 - (Rn. 49), a.a.O. .

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 58); OVG NRW, Urteil vom 13.7.2006 - 20 D 80/05.AK -, NuR 2007, 48; EuGH, Urteile vom 10.1.2006 - C-98/03 - (Rn. 40 ff.), NuR 2006, 166, und vom 7.9.2004 - C-127/02 - (Rn. 44), a.a.O.

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 60); EuGH, Urteile vom 20.10.2005 - C-6/04 -, NuR 2006, 494, und vom 7.9.2004 - C-127/02 -, a.a.O. .

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 63, 64); EuGH, Urteile vom 20.10.2005 - C-6/04 - (Rn. 53), NuR 2006, 494, und vom 7.9.2004 - C-127/02 - (Rn. 53 ff.), a.a.O.

    zu den Anforderungen an Pläne und Projekte im Sinne des Art. 6 Abs. 3 Satz 1 FFH-RL: EuGH, Urteil vom 7.9.2004 - C-127/02 -, a.a.O., Rn. 22 ff.

  • EuGH, 20.10.2005 - C-6/04

    Kommission / Vereinigtes Königreich - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2007 - 8 A 2696/06
    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 60); EuGH, Urteile vom 20.10.2005 - C-6/04 -, NuR 2006, 494, und vom 7.9.2004 - C-127/02 -, a.a.O. .

    BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O. (juris Rn. 63, 64); EuGH, Urteile vom 20.10.2005 - C-6/04 - (Rn. 53), NuR 2006, 494, und vom 7.9.2004 - C-127/02 - (Rn. 53 ff.), a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2016 - 8 D 99/13

    Klage des BUND gegen Kohlekraftwerk Lünen hat keinen Erfolg

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2007 - 9 A 20.05 -, BVerwGE 128, 1 = juris Rn. 38; OVG NRW, Urteile vom 13. Dezember 2007 - 8 A 2810/04 -, NWVBl. 2008, 271 = juris Rn. 104 f., und vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, ZUR 2008, 99 = juris Rn. 52 f., jeweils m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2011 - 8 D 58/08

    Kohlekraftwerk Lünen: Klage des BUND gegen Vorbescheid und erste Teilgenehmigung

    Bei der Auslegung und Anwendung dieser nationalen Vorschriften zur Umsetzung des Art. 6 FFH-RL geht der Senat - vgl. OVG NRW, Urteile vom 3. August 2010 - 8 A 4062/04 -, UPR 2011, 157, vom 30. Juli 2009 - 8 A 2357/08 -, juris vom 7. Januar 2009 - 8 A 1491/07 -, vom 13. Dezember 2007 - 8 A 2810/04 -, NWVBl. 2008, 271, und vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, ZUR 2008, 99, sowie Beschluss vom 21. Februar 2011 - 8 A 1837/09 -, NWVBl. 2011, 322 - von folgenden Grundsätzen aus:.

    BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2007 - 9 A 20.05 -, BVerwGE 128, 1, juris Rn. 38; OVG NRW, Urteile vom 13. Dezember 2007 - 8 A 2810/04 -, NWVBl. 2008, 271, juris Rn. 104 f., und vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, ZUR 2008, 99, juris Rn. 52 f., jeweils m.w.N.

    OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, ZUR 2008, 99, juris Leitsatz 3 und Rn. 81.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2009 - 8 A 2357/08

    Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und

    Pläne oder Projekte können im Sinne dieser gemeinschaftsrechtlichen Norm das Gebiet erheblich beeinträchtigen, "wenn sie drohen, die für dieses Gebiet festgelegten Erhaltungsziele zu gefährden." vgl. näher BVerwG, Urteile vom 17. Januar 2007 - 9 A 20.05 -, BVerwGE 128, 1 = NVwZ 2007, 1054 = juris Rn. 58, und vom 12. März 2008 - 9 A 3.06 -, BVerwGE 130, 299 = NuR 2008, 633 = juris Rn. 94; OVG NRW, Urteile vom 13. Juli 2006 20 D 80/05.AK -, NuR 2007, 48 = juris Rn. 38, vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 97, vom 13. Dezember 2007 8 A 2810/04 -, NWVBl. 2008, 271 = juris Rn. 72, und vom 7. Januar 2009 - 8 A 1491/07 -.

    Durch die Errichtung der Windenergieanlagen kann aber ein Funktionsverlust des Schutzgebiets zu besorgen sein, wenn sie die Gefahr einer möglichen Verriegelung des Gebiets mit sich bringen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 97 (hinsichtlich einer Beeinträchtigung innerhalb eines Vogelschutzgebiets), oder wenn sie eine Barrierewirkung dergestalt entfalten, dass die Vögel daran gehindert werden, zwischen Nahrungs- und Rastplätzen, die sich jeweils in einem Schutzgebiet befinden, zu wechseln.

    vgl. dazu aus der Rechtsprechung OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 116; OVG LSA, Urteil vom 16. August 2007 - 2 L 610/04 -, juris Rn. 30, und Beschluss vom 21. Januar 2008 - 2 L 126/07 -, juris Rn. 10; NdsOVG, Urteil vom 12. November 2008 - 12 LC 72/07 -, juris Rn. 85; VG Halle, Urteil vom 25. November 2008 - 2 A 4/07 HAL -, juris Rn. 30; VG Stuttgart, Urteil vom 3. Mai 2005 - 13 K 5609/03 -, NuR 2005, 673 = juris Rn. 32.

    15/5188, S. 8; darüber hinaus aus der Rechtsprechung OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 113; NdsOVG, Urteil vom 12. November 2008 - 12 LC 72/07 -, juris Rn. 85; ThürOVG, Urteil vom 29. Mai 2007 - 1 KO 1054/03 -, juris Rn. 52; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 16. März 2006 - 1 A 10884/05 -, NVwZ-RR 2007, 309 = juris Rn. 45; VG Halle, Urteil vom 25. November 2008 - 2 A 4/07 HAL -, juris Rn. 31; VG Stuttgart, Urteil vom 3. Mai 2005 - 13 K 5609/03 , NuR 2005, 673 = juris Rn. 37.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2008 7 B 67.07 -, juris Rn. 16; OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 126.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 86.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2009 - 8 A 2358/08

    Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und

    Pläne oder Projekte können im Sinne dieser gemeinschaftsrechtlichen Norm das Gebiet erheblich beeinträchtigen, "wenn sie drohen, die für dieses Gebiet festgelegten Erhaltungsziele zu gefährden." vgl. näher BVerwG, Urteile vom 17. Januar 2007 - 9 A 20.05 -, BVerwGE 128, 1 = NVwZ 2007, 1054 = juris Rn. 58, und vom 12. März 2008 - 9 A 3.06 -, BVerwGE 130, 299 = NuR 2008, 633 = juris Rn. 94; OVG NRW, Urteile vom 13. Juli 2006 - 20 D 80/05.AK -, NuR 2007, 48 = juris Rn. 38, vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 97, vom 13. Dezember 2007 - 8 A 2810/04 -, NWVBl. 2008, 271 = juris Rn. 72, und vom 7. Januar 2009 - 8 A 1491/07 -.

    Durch die Errichtung der Windenergieanlagen kann aber ein Funktionsverlust des Schutzgebiets zu besorgen sein, wenn sie die Gefahr einer möglichen Verriegelung des Gebiets mit sich bringen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 97 (hinsichtlich einer Beeinträchtigung innerhalb eines Vogelschutzgebiets), oder wenn sie eine Barrierewirkung dergestalt entfalten, dass die Vögel daran gehindert werden, zwischen Nahrungs- und Rastplätzen, die sich jeweils in einem Schutzgebiet befinden, zu wechseln.

    vgl. dazu aus der Rechtsprechung OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 116; OVG LSA, Urteil vom 16. August 2007 - 2 L 610/04 -, juris Rn. 30, und Beschluss vom 21. Januar 2008 - 2 L 126/07 -, juris Rn. 10; NdsOVG, Urteil vom 12. November 2008 - 12 LC 72/07 -, juris Rn. 85; VG Halle, Urteil vom 25. November 2008 - 2 A 4/07 HAL -, juris Rn. 30; VG Stuttgart, Urteil vom 3. Mai 2005 - 13 K 5609/03 -, NuR 2005, 673 = juris Rn. 32.

    15/5188, S. 8; darüber hinaus aus der Rechtsprechung OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 113; NdsOVG, Urteil vom 12. November 2008 - 12 LC 72/07 -, juris Rn. 85; ThürOVG, Urteil vom 29. Mai 2007 - 1 KO 1054/03 -, juris Rn. 52; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 16. März 2006 - 1 A 10884/05 -, NVwZ-RR 2007, 309 = juris Rn. 45; VG Halle, Urteil vom 25. November 2008 - 2 A 4/07 HAL -, juris Rn. 31; VG Stuttgart, Urteil vom 3. Mai 2005 - 13 K 5609/03 -, NuR 2005, 673 = juris Rn. 37.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2008 - 7 B 67.07 -, juris Rn. 16; OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 126.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris Rn. 86.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2007 - 8 A 2810/04

    Errichtung und Betrieb einer weiteren Windkraftanlage vom Typ Enercon E-66/18.70

    vgl. BVerwG, Urteile vom 17. Januar 2007 - 9 A 20.05 -, BVerwGE 128, 1, vom 16. März 2006 - 4 A 1075.04 -, BVerwGE 125, 116 (310), und vom 1. April 2004 - 4 C 2.03 -, BVerwGE 120, 276; OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, juris.

    In diesem Zusammenhang ist auch darauf hinzuweisen, dass der Flächennutzungsplan über einen reinen Bestandsschutz hinausgeht, indem statt der vorhandenen 85 m hohen Anlagen mit - wie dem Senat aus eigener Anschauung aufgrund des Ortstermins im Verfahren 8 A 2696/06 bekannt ist - vergleichsweise kleinen Rotoren die Errichtung von Anlagen mit einer Höhe bis 100 m zugelassen werden soll, was zugleich auch größere Rotoren und damit einen wesentlich vergrößerten Einwirkungsbereich ermöglicht.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O (juris Rn. 38); OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, a.a.O.; zum naturschutzfachlichen Beurteilungsspielraum vgl. im Übrigen BVerwG, Urteile vom 21. Juni 2006 - 9 A 28.05 -, BVerwGE 126, 166 = NuR 2006, 779, und vom 14. November 2002 - 4 A 15.02 -, BVerwGE 117, 149 = NuR 2003, 360.

    Das wird insbesondere dadurch deutlich, dass er die ornithologische Bedeutung des Vorhabenstandorts im Vergleich zu dem im Verfahren 8 A 2696/06 begutachteten Standort geringer einschätzt und offen gelassen hat, ob allein die vorhandene Windkraftanlage des Klägers schon zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Flugkorridors zwischen Bad Sassendorf und Soest führt.

    Dr. M. ist in seinem im Verfahren 8 A 2696/06 vorgelegten Gutachten vom Januar 2005 (S. 22) allerdings selbst davon ausgegangen, dass der Umstand, dass die Weisenweihe eine sogenannte Offenlandart ist, generell eher für ein ausgeprägtes Meideverhalten spricht.

  • VG Aachen, 02.09.2016 - 6 L 38/16

    Immissionschutzrecht; Windenergie; Wald; Verbandsklage; Antragsbefugnis; UVP;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2007 - 9 A 20.05 -, juris Rn. 62; OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, juris Rn. 77.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.08.2010 - 8 A 4062/04

    Anspruch auf Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbescheids

    b) Ungeachtet dieser regelungstechnischen Auswirkungen der Neufassung des Bundesnaturschutzgesetzes kann der Senat an seine bisherige, zur Auslegung und Anwendung der §§ 48 c Abs. 5 Satz 4 Nr. 1, 48 d Abs. 4 LG NRW ergangene Rechtsprechung, vgl. OVG NRW, Urteile vom 30. Juli 2009 - 8 A 2357/08 -, juris, vom 7. Januar 2009 - 8 A 1491/07 -, vom 13. Dezember 2007 - 8 A 2810/04 -, NuR 2008, 872, und vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49, anknüpfen, da die genannten landesrechtlichen Vorschriften inhaltlich im Wesentlichen mit § 34 Abs. 2 BNatSchG n.F. übereinstimmen.

    BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2007 - 9 A 20.05 -, BVerwGE 128, 1 = juris, Rn. 38; OVG NRW, Urteile vom 13. Dezember 2007 - 8 A 2810/04 -, NuR 2008, 872 = juris, Rn. 104 f., und vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris, Rn. 52 f., jeweils m.w.N.

    Durch die Errichtung der Windenergieanlagen kann aber ein Funktionsverlust des Schutzgebiets zu besorgen sein, etwa wenn sie die Gefahr einer möglichen Verriegelung des Gebiets mit sich bringen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 11. September 2007 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 = juris, Rn. 97 (hinsichtlich einer Beeinträchtigung innerhalb eines Vogelschutzgebiets), oder wenn sie eine Barrierewirkung dergestalt entfalten, dass die Vögel daran gehindert werden, das Schutzgebiet zu erreichen oder zwischen Nahrungs- und Rastplätzen, die sich jeweils in einem Schutzgebiet befinden, zu wechseln.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2012 - 8 A 252/10

    Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids für die Errichtung und

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 30. Juli 2009 - 8 A 2357/08 -, juris Rn. 153 m. w. N., und vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49 (juris Rn. 116); OVG LSA, Urteil vom 16. August 2007 - 2 L 610/04 -, juris Rn. 30, und Beschluss vom 21. Januar 2008 - 2 L 126/07 -, juris Rn. 10; NdsOVG, Urteil vom 12. November 2008 - 12 LC 72/07 -, juris Rn. 85.
  • VG Minden, 26.10.2011 - 11 K 606/10

    "Kampfdörfer" auf dem Truppenübungsplatz Senne rechtens

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, BVerwGE 128, 1, juris Rn. 38; OVG NRW, Urteil vom 11.9.2007 - 8 A 2696/06 -, NuR 2008, 49.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17.1.2007 - 9 A 20.05 -, a.a.O., juris Rn. 45, und vom 21.6 2006 - 9 A 28.05 -, BVerwGE 126, 166; OVG NRW, Urteil vom 11.9.2007 - 8 A 2696/06 -, a.a.O., juris Rn. 67.

  • VG Aachen, 01.12.2017 - 6 K 2371/15

    Immissionsschutzrecht; Windenergieanlagen; Wald; Umweltverband; Klagebefugnis;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 2007 - 9 A 20.05 -, juris Rn. 62; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. September 2007 - 8 A 2696/06 -, juris Rn. 77.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2012 - 8 A 104/10

    Funkturm im Naturschutzgebiet "Siebengebirge" unzulässig

  • VG Minden, 29.04.2010 - 11 L 123/10

    Kampfdörfer dürfen gebaut werden

  • VG Minden, 10.03.2010 - 11 K 53/09

    Windkraftanlagen in Detmold dürfen gebaut werden - lokale Rotmilanpopulation

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2012 - 8 A 430/10

    Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids für die Errichtung einer

  • VG Arnsberg, 22.11.2012 - 7 K 2633/10

    Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheides für die Errichtung

  • VG Minden, 26.04.2010 - 11 K 732/09

    Windräder in Preußisch Oldendorf sind bauplanungsrechtlich zulässig

  • VG Minden, 13.01.2010 - 11 K 352/09

    WEA auch außerhalb des Vorranggebiets zulässig

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2009 - 8 A 2357/08
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2009 - 8 A 2358/08
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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,9185
VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07 (https://dejure.org/2007,9185)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17.09.2007 - 1 TG 1175/07 (https://dejure.org/2007,9185)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17. September 2007 - 1 TG 1175/07 (https://dejure.org/2007,9185)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 5 Abs 3 S 1 GG

  • Wolters Kluwer

    Mitwirkung der Frauenbeauftragten an einer Versetzungsentscheidung; Amtsangemessene Beschäftigung einer Universitätsprofessorin nach Verlegung der Studienrichtung an eine anderen Hochschule

  • Judicialis

    GG Art. 5 Abs. 3 S. 1; ; HBG § 29; ; HBG § 119 Abs. 5 S. 1; ; HGIG § 1; ; HGIG § 16 Abs. 4; ; HGIG § 18 Abs. 1

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 67 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.1999 - 4 S 660/99

    Änderung des Aufgabenbereichs eines Oberarztes durch Organisationsverfügung

    Auszug aus VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07
    Änderungen des einem Professor übertragenen Aufgabenbereiches dürfen in diesen Kernbereich grundsätzlich nicht eingreifen (dazu ausführlich VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. Mai 1999 - 4 S 660/99 - ZBR 2000, 358).

    Zukunftserwartungen dieser Art wie auch Besonderheiten des dem Beamten bisher übertragenen Dienstpostens wie etwa eine Leitungsfunktion, wie sie die Antragstellerin bisher im Teilprojekt "Islam" sowie in Bezug auf den von ihr betreuten Sonderforschungsbereich "Erinnerungskulturen" inne hatte, entfalten regelmäßig keine das Ermessen des Dienstherrn einschränkende Wirkung (vgl. hierzu zusammenfassend VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. Mai 1999 - 4 S 660/99 - a. a. O.).

  • BVerwG, 22.06.2006 - 2 C 26.05

    Bei einem Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost beschäftigter Beamter;

    Auszug aus VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07
    Etwas anderes könnte nur dann gelten, wenn die geschilderten Umstände insgesamt die Feststellung rechtfertigen würden, dass eine dem Professorenamt der Antragstellerin angemessene Beschäftigung an der Universität B-Stadt in Folge unzumutbarer Arbeitsbedingungen im Zeitpunkt der Versetzungsentscheidung von vornherein nicht gewährleistet wäre (vgl. zu einem Fall der Nichtbeschäftigung: Beschluss des Senats vom 23. März 2004 - 1 TG 137/04 - NVwZ-RR 2005, 124; s. jetzt BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2006 - 2 C 26.05 - BVerwGE 126, 182 = NVwZ 2007, 101).
  • VGH Hessen, 23.03.2004 - 1 TG 137/04
    Auszug aus VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07
    Etwas anderes könnte nur dann gelten, wenn die geschilderten Umstände insgesamt die Feststellung rechtfertigen würden, dass eine dem Professorenamt der Antragstellerin angemessene Beschäftigung an der Universität B-Stadt in Folge unzumutbarer Arbeitsbedingungen im Zeitpunkt der Versetzungsentscheidung von vornherein nicht gewährleistet wäre (vgl. zu einem Fall der Nichtbeschäftigung: Beschluss des Senats vom 23. März 2004 - 1 TG 137/04 - NVwZ-RR 2005, 124; s. jetzt BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2006 - 2 C 26.05 - BVerwGE 126, 182 = NVwZ 2007, 101).
  • BVerwG, 25.11.2004 - 2 C 17.03

    Ausschreibung eines Dienstpostens - Auswahlverfahren -

    Auszug aus VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07
    Das dem Dienstherrn bei Vorliegen eines dienstlichen Bedürfnisses zustehende, weite Organisationsermessen kann im Rahmen des § 114 VwGO nur daraufhin überprüft werden, ob die Versetzungsentscheidung auf einer missbräuchlichen Ausübung des Ermessens beruht (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. November 1991 - 2 C 41.89 - BVerwGE 89, 199 = NVwZ 1992, 572 und vom 25. November 2004 - 2 C 17.03 - ZBR 2005, 244; Beschlüsse des Senats vom 7. November 1995 - 1 TG 1415/95 - HessVGRspr.
  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 41.89

    Beamtenrecht - Änderung des Aufgabenbereiches - Ermessen des Dienstherrn

    Auszug aus VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07
    Das dem Dienstherrn bei Vorliegen eines dienstlichen Bedürfnisses zustehende, weite Organisationsermessen kann im Rahmen des § 114 VwGO nur daraufhin überprüft werden, ob die Versetzungsentscheidung auf einer missbräuchlichen Ausübung des Ermessens beruht (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. November 1991 - 2 C 41.89 - BVerwGE 89, 199 = NVwZ 1992, 572 und vom 25. November 2004 - 2 C 17.03 - ZBR 2005, 244; Beschlüsse des Senats vom 7. November 1995 - 1 TG 1415/95 - HessVGRspr.
  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

    Auszug aus VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07
    Der verfassungsrechtlich gewährleistete Bestandsschutz erstreckt sich allerdings nicht auf die organisatorischen Rahmenbedingungen der Hochschullehrertätigkeit (vgl. bereits BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977 - BVerfGE 43, 242 = NJW 1977, 1049).
  • VGH Hessen, 26.03.2004 - 8 TG 721/04

    Keine Anwendbarkeit des § 114 Abs 2 VwGO im einstweiligen Rechtsschutzverfahren;

    Auszug aus VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07
    Diese Möglichkeit wird durch §§ 45 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 HessVwVfG eröffnet und entgegen der im Beschwerdeverfahren nicht mehr vertieften Ansicht der Antragstellerin im Schriftsatz vom 30. April 2007 (Bl. 231 d. A.) auch nicht dadurch eingeschränkt, dass unmittelbar vor der erstmaligen schriftlichen Niederlegung von Ermessenserwägungen bereits am 17. April 2007 Untätigkeitsklage zum Verwaltungsgericht Gießen erhoben worden war (vgl. dazu Hess. VGH, Beschluss vom 26. März 2004 - 8 TG 721/04 - DÖV 2004, 625).
  • VGH Hessen, 15.05.2006 - 1 TG 395/06

    Einstweiliger Rechtsschutz - beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - Beteiligung

    Auszug aus VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07
    Die Beteiligung an den in Satz 2, Nrn. 1 - 4 der Vorschrift beispielhaft aufgeführten Personalmaßnahmen, zu denen nach Nr. 2 i. V. m. § 77 Abs. 1 Nr. 1 lit. d HPersVG auch eine Versetzung gehört, ist nach der Rechtsprechung des Senats am Gesetzeszweck ausgerichtet, der sich aus § 1 Abs. 1 HGlG ergibt: gleicher Zugang von Frauen und Männern zu öffentlichen Ämtern (§ 1 Satz 1 HGlG a. F.) bzw. Verwirklichung der Chancengleichheit (§ 1 Satz 1 HGlG), ein Ziel, das nach den Vorstellungen des Gesetzgebers laut Satz 2 der Vorschrift insbesondere im Wege der beruflichen Förderung von Frauen erreicht werden soll (vgl. dazu Beschlüsse des Senats vom 1. Dezember 2004 - 1 TG 3121/04 - NVwZ-RR 2005, 646 und vom 15. Mai 2006 - 1 TG 395/06 - IÖD 2006, 230).
  • VGH Hessen, 01.12.2004 - 1 TG 3121/04

    Zurruhesetzung; Dienstunfähigkeit; zur Beteiligung der Frauenbeauftragten; Antrag

    Auszug aus VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07
    Die Beteiligung an den in Satz 2, Nrn. 1 - 4 der Vorschrift beispielhaft aufgeführten Personalmaßnahmen, zu denen nach Nr. 2 i. V. m. § 77 Abs. 1 Nr. 1 lit. d HPersVG auch eine Versetzung gehört, ist nach der Rechtsprechung des Senats am Gesetzeszweck ausgerichtet, der sich aus § 1 Abs. 1 HGlG ergibt: gleicher Zugang von Frauen und Männern zu öffentlichen Ämtern (§ 1 Satz 1 HGlG a. F.) bzw. Verwirklichung der Chancengleichheit (§ 1 Satz 1 HGlG), ein Ziel, das nach den Vorstellungen des Gesetzgebers laut Satz 2 der Vorschrift insbesondere im Wege der beruflichen Förderung von Frauen erreicht werden soll (vgl. dazu Beschlüsse des Senats vom 1. Dezember 2004 - 1 TG 3121/04 - NVwZ-RR 2005, 646 und vom 15. Mai 2006 - 1 TG 395/06 - IÖD 2006, 230).
  • VGH Hessen, 03.06.2003 - 1 UE 571/02

    Dienstliche Beurteilung - Benachteiligungsverbot - Erwähnung der Tätigkeit als

    Auszug aus VGH Hessen, 17.09.2007 - 1 TG 1175/07
    Dies folgt aus der Erwägung, dass die Frauenbeauftragte institutionell betrachtet in ihre Dienststelle eingegliedert ist (§ 18 Abs. 1 Satz 1 HGlG; vgl. zu § 20 Abs. 1 Satz 1 HGlG a. F.: Beschluss des Senats vom 30. Juni 2003 - 1 UE 571/02 - Juris) und deshalb bei einer Beteiligung an Personalmaßnahmen im Rahmen ihrer dienstlichen Tätigkeit keine weitergehenden Rechte haben kann als die "aufnehmende Hochschule", der sie angehört und deren Mitwirkung am Versetzungsverfahren unter den Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Satz 5 HBG auf eine Anhörung beschränkt ist.
  • VGH Hessen, 17.08.1999 - 1 UE 4164/98

    Anhörung von Hauptfürsorgestelle und Schwerbehindertenvertretung vor

  • VGH Hessen, 05.03.1997 - 1 TG 5123/96

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine Veränderung des Aufgabenbereichs eines

  • VGH Hessen, 15.12.1993 - 1 TH 1911/93

    Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung - Wiederherstellung der

  • VGH Hessen, 07.11.1995 - 1 TG 1415/95

    Überprüfung einer beamtenrechtlichen Umsetzung im vorläufigen

  • VGH Hessen, 12.07.2011 - 1 B 1046/11

    Umorganisation einer Universitätsklinik

    Dieses Recht umfasst die Wahrnehmung der Lehr- und Forschungsaufgaben in dem von ihm vertretenen Fach (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 17. September 2007 - 1 TG 1175/07 - juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21. April 1999 - 9 S 2653/98 - NVwZ-RR 1999, 636 - 641; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 17. Januar 2008 - 3 M 263/07 - juris).
  • VG Münster, 08.02.2019 - 1 L 1300/18
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 -, juris Rn. 57 f.; BVerfG, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 1 BvR 462/06 -, juris Leitsatz 1 und Rn. 41; BVerfG, Beschluss vom 31. Mai 1995 - 1 BvR 1379/94 -, juris Rn. 50; BVerwG, Urteil vom 3. November 2005 - 2 C 31.04 -, juris; VGH BaWü, Beschluss vom 12. Mai 1999 - 4 S 660/99 -, juris Rn. 8 ff.; Hess VGH, Beschluss vom 17. September 2007 - 1 TG 1175/07 -, juris Rn 4; OVG Nds., Beschluss vom 14. Februar 2000 - 5 M 4574/99 -, juris Rn. 2; OVG NRW, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 15 B 2574/06 -, juris Rn. 16; Detmer, aaO., IV Rn. 161; Epping, in: Leuze/Epping, aaO., § 35 Rn 48 und 54 m.w.N.; Waldeyer, NVwZ 2008, 266, 269.
  • VG Gießen, 01.07.2008 - 5 L 1393/08

    Abordnung nach Nichtbewährung in kommissarischer Schulleitung

    Allerdings ist fraglich, ob die in § 16 Abs. 4 HGlG vorgesehene Möglichkeit, die Entscheidung über die Maßnahme für zwei Wochen auszusetzen und die Beteiligung nachzuholen, der Annahme der formellen Rechtswidrigkeit entgegensteht (verneinend: von Roetteken, HBR, § 28 HBG, Rn. 83; vgl. zur ähnlichen Regelung im Schwerbehindertenrecht: Wiegand, SGB IX, § 95, Rn. 38, wonach die Nachholung der Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung nur bis zur Durchführung der Vollziehung der Maßnahme zulässig sein soll; vgl. auch HessVGH, Beschluss vom 17.09.2007 - 1 TG 1175/07 -, wonach alles dafür spreche, dass die Beteiligung der Frauenbeauftragten in den Fällen einer Versetzung bis zum Schluss des Verwaltungsverfahrens nachgeholt werden könne).
  • VG Gießen, 23.06.2008 - 5 L 1503/08

    Abordnung einer Schulleiterin wegen eines dringenden dienstlichen Bedürfnisses

    Es ist allerdings fraglich, ob im Hinblick auf die in § 16 Abs. 4 Satz 1 HGlG geregelte Möglichkeit, die Entscheidung über die Maßnahme für zwei Wochen auszusetzen und die Beteiligung der Frauenbeauftragten nachzuholen, die Abordnung allein wegen der unterbliebenen Beteiligung der Frauenbeauftragten bereits rechtswidrig ist (verneinend von Roetteken, HBR IV, § 28 HBG, Rn. 83; vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 17.09.2007 - 1 TG 1175/07 -, wonach alles dafür spreche, dass die Beteiligung der Frauenbeauftragten in den Fällen einer Versetzung jedenfalls bis zum Abschluss des Verwaltungsverfahrens nachgeholt werden könne; vgl. zu einer ähnlichen Regelung im Schwerbehindertenrecht: Wiegand, SGB IX, § 95, Rn. 38, wonach die Nachholung der Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung nur bis zur Durchführung der Vollziehung der Maßnahme zulässig sein soll).
  • VG Gießen, 02.06.2009 - 5 L 1102/09

    Beteiligung der Frauenbeauftragten bei Versetzung einer Kanzlerin einer

    12 Ist die notwendige Anhörung der Frauenbeauftragten der Fachhochschule B-Stadt sowie des Regierungspräsidiums B-Stadt unterblieben, ist die Beteiligung gem. § 16 Abs. 4 Satz 1 HGlG unverzüglich nachzuholen (vgl. hierzu Hess. VGH, Beschluss vom 17.09.2007 - 1 TG 1175/07 -).
  • VG Wiesbaden, 06.08.2008 - 8 L 251/08

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer Auswahlentscheidung in einem

    Soweit sich der Antragsteller darauf beruft, die Frauenbeauftragte sei nicht ordnungsgemäß nach § 16 Abs. 3 HGIG beteiligt worden, verweist das Gericht auf die ständige Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, der in beamtenrechtlichen Konkurrentenstreitverfahren lediglich prüft, ob die Zustimmung der beteiligungspflichtigen Organe als solche vorliegt oder nicht (Hess. VGH, Beschluss vom 23.02.1999 - 1 TZ 8/99 -, m.w.N.; Beschluss vom 17.09.2007 - 1 TG 1175/07 ).
  • VGH Hessen, 27.12.2011 - 1 B 2267/11
    Der Senat kürzt den Auffangstreitwert wegen des vorläufigen Charakters des begehrten Rechtsschutzes in ständiger Rechtsprechung auf die Hälfte (vgl. z. B. Beschluss vom 22. November 1989 - 1 TH 4401/88 - und vom 17. September 2007 - 1 TG 1175/07 -).
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2007 - 19 E 788/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,10352
OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2007 - 19 E 788/07 (https://dejure.org/2007,10352)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.11.2007 - 19 E 788/07 (https://dejure.org/2007,10352)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. November 2007 - 19 E 788/07 (https://dejure.org/2007,10352)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zulässigkeit der Änderung der Bewertung der Leistungen eines Schülers durch die Bezirksregierungen als obere Schulaufsichtsbehörden bei fehlerhafter Bewertung durch einen Fachlehrer; Fehlerhaftigkeit einer Erstkorrektur und Zweitkorrektur; Heilung des materiellern ...

Verfahrensgang

  • VG Gelsenkirchen - 4 K 2882/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2007 - 19 E 788/07

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 67 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 68.77

    Ausbildungsnote - Anrechnung auf Gesamtnote - Zweite juristische Staatsprüfung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2007 - 19 E 788/07
    nur BVerwG, Urteil vom 1.12.1978 - 7 C 68.77 -, DÖV 1979, 413 (416).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.12.2002 - 2 L 8/01

    Anspruch auf Neubewertung von Aufsichtsarbeiten; Erstes Juristisches

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2007 - 19 E 788/07
    So VGH Bad.- Württ., Urteil vom 7.9.1981 - IX 2399/79 -, juris (nur Leitsatz); Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, Bd. 2, Prüfungsrecht, 4. Aufl. 2004, Rd. 818, m. w. N.; vgl. auch zum jeweiligen Landesrecht: OVG Hamb., Urteil vom 26.11.1990 - Bf III 43/88 -, juris, Rdn. 57, OVG M.-V., Beschluss vom 20.12.2002 - 2 L 8/01 -, juris, Rdn. 17.
  • OVG Bremen, 24.11.1999 - 1 A 254/99

    Auswirkungen der Kenntnis von Prüfern von der ursprünglichen Bewertung eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2007 - 19 E 788/07
    Ob sie deshalb befugt ist, eine eigenständige Bewertung vorzunehmen, so OVG Bremen, Urteil vom 24.11.1999 - 1 A 254/99 -, NVwZ 2000, 944 (945); Zimmerling/Brehm, a. a. O., m. w. N., könnte mit Blick auf den Beurteilungsspielraum der Lehrer bei prüfungsspezifischen Wertungen zweifelhaft sein.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.1996 - 19 A 164/96

    Neubewertung einer Klausur hinsichtlich Bestehens der Abiturprüfung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2007 - 19 E 788/07
    OVG NRW, Urteil vom 26.9.1996 - 19 A 164/96 -, m. w. N.
  • OVG Hamburg, 26.11.1990 - Bf III 43/88

    Prüfungsausschuß; Beurteilungsspielraum; Große Juristische Staatsprüfung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2007 - 19 E 788/07
    So VGH Bad.- Württ., Urteil vom 7.9.1981 - IX 2399/79 -, juris (nur Leitsatz); Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, Bd. 2, Prüfungsrecht, 4. Aufl. 2004, Rd. 818, m. w. N.; vgl. auch zum jeweiligen Landesrecht: OVG Hamb., Urteil vom 26.11.1990 - Bf III 43/88 -, juris, Rdn. 57, OVG M.-V., Beschluss vom 20.12.2002 - 2 L 8/01 -, juris, Rdn. 17.
  • VGH Baden-Württemberg, 07.09.1981 - IX 2399/79

    Promotion; Beurteilung einer Dissertation durch Fakultätskonferenz nach Einspruch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2007 - 19 E 788/07
    So VGH Bad.- Württ., Urteil vom 7.9.1981 - IX 2399/79 -, juris (nur Leitsatz); Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, Bd. 2, Prüfungsrecht, 4. Aufl. 2004, Rd. 818, m. w. N.; vgl. auch zum jeweiligen Landesrecht: OVG Hamb., Urteil vom 26.11.1990 - Bf III 43/88 -, juris, Rdn. 57, OVG M.-V., Beschluss vom 20.12.2002 - 2 L 8/01 -, juris, Rdn. 17.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2012 - 19 B 13/12

    Schutzwürdigkeit eines Schülers zur vorläufige Teilnahme am Unterricht der

    Es ist nicht ersichtlich, dass die Fachlehrerin, der die Leistungsbewertung im Beurteilungsbereich sonstige Mitarbeit obliegt, nicht aber der Widerspruchsbehörde, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 6.11.2007 - 19 E 788/07 -, NWVBl 2008, 239 = juris, Rdn. 13 ff., derartige Anforderungen bei ihrer Bewertung der sonstigen Mitarbeit des Antragstellers zugrunde gelegt hat.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2008 - 19 A 2680/07
    BVerwG, Urteil vom 1. Dezember 1978 - 7 C 68.77 -, DÖV 1979, 413 (416); OVG NRW, Beschluss vom 6. November 2007 - 19 E 788/07 - Zimmerling/ Brehm, Prüfungsrecht, 2. Aufl., Rdn. 437 und 441, m. w. N.
  • VG Braunschweig, 17.09.2013 - 6 A 258/12

    Diplomarbeit; Zwei-Prüfer-Prinzip

    Ein Verstoß gegen den Grundsatz der selbständigen Korrektur liegt bei schriftlichen Arbeiten vor, wenn sich die Prüfer vor der endgültigen Erstellung ihrer Gutachten über die Bewertung ausgetauscht haben (vgl. OVG NW, Beschl. v. 06.11.2007 - 19 E 788/07 -, juris Rn. 9, VG Ansbach, Urt. v. 05.02.1998 - AN 2 K 96.01887 -, juris Rn. 16).
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,6847
OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07 (https://dejure.org/2007,6847)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.10.2007 - 8 A 762/07 (https://dejure.org/2007,6847)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. Oktober 2007 - 8 A 762/07 (https://dejure.org/2007,6847)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Eingriff in Natur und Landschaft ohne erforderliche behördliche Gestattung oder Anzeige durch Verlegung unterirdischer Leitungen im Außenbereich; Voraussetzung für den Erlass einer Wiederherstellungsanordnung; Abwägung der für den Eingriff sprechenden Belange mit den ...

Verfahrensgang

  • VG Münster - 7 K 3063/01
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 67 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.1996 - 7 A 3684/92

    Vernichtung von "Vegetation"; Beeinträchtigung des Naturhaushalts;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07
    S. 366 (LG NW 1980): OVG NRW, Urteil vom 21. November 1996 - 7 A 3684/92 -, juris, Rn. 73, und Beschluss vom 17. Februar 1994 - 10 B 350/94 -, NWVBl. 1994, 335 (336), hilft das dem Kläger nicht weiter.

    Aus dem vom Verwaltungsgericht zitierten Urteil des OVG NRW vom 21. November 1996 - 7 A 3684/92 -, juris, Rn. 72, folgt nichts Gegenteiliges.

  • BVerwG, 05.05.1998 - 1 C 17.97

    Abschiebung, Abschiebung in den Heimatstaat, Ausweisungszwecke, Ausweisung,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Januar 1999 - 6 B 133.98 -, NJW 1999, 2912, sowie Urteile vom 5. Mai 1998 - 1 C 17.97 -, BVerwGE 106, 351, und vom 5. September 2006 - 1 C 20.05 -, NVwZ 2007, 470.
  • BVerwG, 05.09.2006 - 1 C 20.05

    Rücknahme einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis; Rücknahme mit Wirkung für die

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Januar 1999 - 6 B 133.98 -, NJW 1999, 2912, sowie Urteile vom 5. Mai 1998 - 1 C 17.97 -, BVerwGE 106, 351, und vom 5. September 2006 - 1 C 20.05 -, NVwZ 2007, 470.
  • BVerwG, 14.01.1999 - 6 B 133.98

    Darlegungsanforderungen an die Bezeichnung eines Verfahrensmangels; Verstoß gegen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Januar 1999 - 6 B 133.98 -, NJW 1999, 2912, sowie Urteile vom 5. Mai 1998 - 1 C 17.97 -, BVerwGE 106, 351, und vom 5. September 2006 - 1 C 20.05 -, NVwZ 2007, 470.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2007 - 13 B 950/07

    Frage der Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung gegen einen Anbieter von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07
    - 13 B 950/07 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.1993 - 20 B 3082/92

    Ordnungspflichtiger; Kosten der Ersatzvornahme; Heilung eines Zusetllungsmangels;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07
    vgl. hierzu: OVG NRW, Beschluss vom 12. Januar 1993 - 20 B 3082/92 -, NWVBl. 1994, 32 = NVwZ-RR 1994, 365.
  • BVerwG, 27.09.1990 - 4 C 44.87
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07
    Zu den bundesrechtlichen Anforderungen an die Abwägung vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 1990 - 4 C 44.87 -, BVerwGE 85, 348.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.1994 - 10 B 350/94

    Ordnungsverfügung; Bestimmtheit ; Rechtswidrigkeit einer Ordnungsverfügung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07
    S. 366 (LG NW 1980): OVG NRW, Urteil vom 21. November 1996 - 7 A 3684/92 -, juris, Rn. 73, und Beschluss vom 17. Februar 1994 - 10 B 350/94 -, NWVBl. 1994, 335 (336), hilft das dem Kläger nicht weiter.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.1995 - 7 A 340/93

    Ersatzgeld; Ermittlung der Höhe; Ersatzmaßnahme

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2007 - 8 A 762/07
    Zum Nachrang von Ersatzmaßnahmen gegenüber Ausgleichsmaßnahmen vgl. OVG NRW, Urteil vom 29. März 1995 - 7 A 340/93 -, NWVBl. 1996, 216.
  • VG Arnsberg, 12.11.2008 - 1 K 792/07

    Landschaftsbild in der Wohnsiedlung? Lippstädter muss Ersatzanpflanzung für

    vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 1990 - 4 C 44.87 -, BVerwGE 85, 348 (355) = Juris Rn. 25; Urteil vom 22. November 2000 - 11 A 4.00 -, NuR 2001, 266 (268) = Juris Rn. 34; OVG NRW, Beschluss vom 18. Juli 1997 - 21 B 1717/94 -, NuR 1997, 617 (619) = Juris Rn. 35; Meßerschmidt, a.a.O., § 18 Rn. 48 m.w.N. A.A. (unwiderlegliche Vermutungen): OVG NRW, Urteil vom 16. Oktober 2007 - 8 A 762/07 -, NuR 2008, 122 (123) = Juris Rn. 34.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2023 - 21 B 281/23

    Einordnung der Aufschüttung von Fremdmaterial auf dem Hang als Eingriff in Natur

    vgl. zum insoweit wortlautgleichen § 4 Abs. 2 LG NRW 2001: OVG NRW, Urteil vom 16. Oktober 2007 - 8 A 762/07 -, juris, Rn. 34 f. m. w. N.; a. A., dabei aber die Unterschiede im Wortlaut und den Bezugspunkt der genannten Passage der Landtagsdrucksache (Negativbeispiele) verkennend: Stollmann/Kämper, LG NRW, § 4, Erl.
  • VG Düsseldorf, 22.04.2010 - 4 K 4380/09

    Rechtmäßigkeit der Anordnung zur Anlage einer Ersatzpflanzung im Rahmen der

    2.3 Die auf § 18 Abs. 4 BNatSchG 2002 beruhende "Positivliste" des § 4 Abs. 2 LG 2000 enthält widerlegliche Regelvermutungen (h.M., BVerwG, Urteil vom 27. September 1990, 4 C 44/87, BVerwGE 85, 348; Landmann/Rohmer-Gellermann, Umweltrecht, Band IV Sonstiges Umweltrecht , Loseblattkommentar, 11, BNatSchG, § 18, Rdn. 18; Gassner u.a., Bundesnaturschutzgesetz, Kommentar, 2. Auflg., § 18 Rdn. 16; a.A., § 4 Abs. 2 LG 2000 ist eine unwiderlegliche Vermutung für einen Eingriff: OVG NRW, Urteil vom 16. Oktober 2007, 8 A 762/07, NwVBl.
  • VG Köln, 03.03.2010 - 14 K 4026/08

    Beeinträchtigung des Landschaftsbildes i.S.v. § 4 Abs. 1 Nordrheinwestfälisches

    Eingriffe sind nur nach Maßgabe einer Abwägung der für den Eingriff sprechenden Belange mit den Belangen von Natur und Landschaft zuzulassen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 16.10.2007 - 8 A 762/07 -, NWVBl.
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